Neu in Version 7.2

Übersicht der neuen Features

  • S3 Object Archive auf LTO- und LTFS-Speicher über die S3-Schnittstelle
  • Serverweite inkrementelle Archivierung mit INC+ Archiv
  • Filterbasierte Abfrage und Job-Historie im P5 Data Mover
  • Positionsbezogene Suche im Archivindex
  • Unterstützung von NanoPure LTO-Medien, zertifiziert von MagStor

Archiware P5 S3 Object Archive

Hinter dem langen Namen verbirgt sich eine immens leistungsfähige neue Schnittstelle, über die externe Produkte mit Archiware P5 Archive auf die Leistungsfähigkeit und Flexibilität der Archivierung auf LTO-Speicher zugreifen können. P5 Archive bietet jetzt einen S3-Objektspeicherdienst, der einen S3-Endpunkt darstellt, mit dem sich andere Software verbinden kann. Kompatibel mit den Amazon S3 Glacier Flexible & Deep Archive-Speicherklassen werden die über die S3-Schnittstelle empfangenen Objekte auf LTO/LTFS archiviert, wobei Bänder, Laufwerke und Bibliotheken vollständig verwaltet werden.

Softwarelösungen von Drittanbietern, die Daten verwalten, wie z. B. MAM/DAM/PAM-Systeme, haben nun die Möglichkeit, Daten mit P5 Archive über ihre eigene S3-Client-Schnittstelle zu archivieren. Jede Lösung, die Daten in Cloud-Diensten archivieren kann und die Speicherklasse "Glacier" unterstützt, kann nun auf LTO/LTFS-Speicher zugreifen. Bestehende P5 Archive Kunden erhalten die Möglichkeit, externe Daten über eine S3-Verbindung zu empfangen und ihre LTO-Investitionen besser zu nutzen. Externer Cloud-Speicher kann auf On-Premise-Speicher migriert werden, S3 auf S3, wodurch die physische Sicherheit und das Eigentum zurückkehren. 

Zu diesem Zweck werden in P5 Storage Buckets konfiguriert, die jeweils mit einem P5-Speicherpool verbunden sind und den Zielarchivspeicher definieren. P5 verwaltet einen Archivindex für jeden Bucket und verfolgt jede archivierte Datei.

Zukünftige MAM/DAM/PAM-Integrationen können diese Schnittstelle als Alternative zu den bestehenden P5 APIs nutzen.

Serverübergreifende inkrementelle Archivierung

P5 Archive unterstützt seit langem die inkrementelle (INC) Archivierung von Daten, so dass nur neue und geänderte Dateien zum Archiv hinzugefügt werden, während bereits archivierte Dateien nicht erneut hinzugefügt werden. Kunden nutzen diese Funktion häufig, um sich ändernde Produktionsdaten während ihres Lebenszyklus auf ihrem Speicher zu archivieren. Eine VOLLSTÄNDIGE Archivierung abgeschlossener Projekte ermöglicht es dann, dass die fertiggestellten Projekte auch in Zukunft erhalten bleiben.

Mit Version 7.2 führen wir ein erweitertes INC-Archiv ein, genannt INC+.

Das INC+ Archiv ist in der Lage, bereits archivierte Dateien zu verfolgen, wenn sie an einen anderen Ort und/oder auf ein anderes Speichervolumen verschoben werden. P5 Archive verfolgt jede archivierte Datei durch Hinzufügen eines eindeutigen Bezeichners, der die erweiterten Attribute des Dateisystems verwendet. Es kann dann feststellen, dass eine verschobene Datei bereits im Archiv gespeichert ist und ihren Speicherort in unserem Index aktualisieren.

Die Verfolgung von sich ändernden Projekten wird effizienter, da große Datenmengen verschoben werden können, ohne dass sie vom Archiv erneut gespeichert werden - so werden die Archivdaten auf Dateiebene effektiv de-dupliziert.

P5 Data Mover Optimierungen

Filterbasierte Suchfunktion

P5 Data Mover hilft bei der Migration und Wartung von Daten, die bereits von P5 Archive archiviert wurden. LTO-Bänder altern und müssen über lange Zeiträume hinweg ausgetauscht werden. Die Kapazitäten von LTO-Bändern steigen, was eine solche Migration sehr attraktiv macht. Kunden möchten unter Umständen einige bandbasierte Archivdaten in einen Cloud-Service migrieren. 

Um auszuwählen, welche Archivdaten migriert werden sollen, war in P5 Version 7.1 ein zeitbasierter Filter verfügbar. Dieser Filter wird in Version 7.2 erweitert. Es ist nun möglich, eine Migration basierend auf einer beliebigen Abfrage des Archivindexes zu konfigurieren. Zum Beispiel ist es nun möglich, eine Migration auf Basis eines bestimmten Verzeichnisses oder des Inhalts eines oder mehrerer Metadatenfelder durchzuführen.

Insbesondere die Auswahl von Metadaten eröffnet viele Möglichkeiten. So können beispielsweise die zu migrierenden Daten vorab im Index mit Metainformationen markiert werden, die dann im Migrationsplan angegeben werden.

Job-Verlauf

Eine weitere Funktion hilft bei der Überwachung sehr großer und langwieriger Migrationsvorgänge. Zu diesem Zweck wurde im Migrationsplan eine Job-History-Funktion vorgesehen, die alle bereits im Auftrag dieses Plans ausgeführten Jobs anzeigt, so dass der tägliche Fortschritt einer Migration sehr genau verfolgt werden kann.

Allgemeine Optimierungen

Unterstützung für NanoPure Media

NanoPure Media sind hochwertige LTO-Medien, die von der Firma MagStor zertifiziert sind. Weitere Informationen finden Sie auf der Magstor-Website.

Positionelle Suche im Archiv-Index

Version 7.2 führt eine verbesserte "Positionssuche" in Backup- und Archiv-Indizes ein. Anwender können ihre Suche auf den aktuell ausgewählten Verzeichnis-Unterstamm in einem Index beschränken und erhalten so ein reduziertes und präziseres Suchergebnis. Darüber hinaus werden Indizes durch Datenbankoptimierungen schneller durchsucht.

 

 

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